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25 Jahre Linux - Sie nutzten Linux nicht? Falsch gedacht!

Bevor Sie nun diesen Beitrag lesen, stellen Sie sich eine Frage: "Benutze ich in irgendeinem Lebensbereich Linux?" Die Antwort ist schnell klar. Aber natürlich nutzen Sie Linux! Jedoch war es nicht immer so. Seit den Anfängen sind nun 25 Jahre vergangen. 1991 kündigte Linus Torvalds die Entwicklung seines freien Betriebssystems an. Jedoch war nicht mal ihm damals klar wie derart stark der Siegeszug von Linux werden würde. Die Verbreitung ist heute so groß geworden, dass praktisch jeder Linux-Anwender ist, egal ob im Business oder im Home-Office.

Wo steckt Linux denn nun?

Fast jeder besitzt Einen Zuhause - einen Router. Die meisten unter ihnen laufen mittels Linux. Genauso betroffen sind Access Points oder auch Managed Switches.
Sie haben Überwachungskameras an Ihrem Haus befestigt? Auch da steckt der Pinguin drin! Vor allem in denen mit Netzwerkanschluss.
Fernsehen ist nicht einfach nur noch einschalten und zuschauen. Heutige Flachbildfernseher haben eine Fülle von Funktionen, beispielsweise ein Mediacenter. Diese sind meist auf Linux basierend.
Wenn Sie Bequemlichkeit mögen, wird Linux schnell Einzug in Ihre Wohnung finden. Denn die meisten Smart-Home Komponenten machen sich die freie Programmierbarkeit dessen zum Vorteil. Somit werden die Funktionen ihres Smart-Home Thermostats von einem Pinguin bereit gestellt.
So gut wie jeder besitzt ein Smartphone. Mehr als 60% sind davon Android Geräte und all diese laufen mittels Linux.

Linux im Business

Jeder geht in sein Unternehmen und danach wieder nach Hause. Jedoch finden sich auch dort zahlreiche Maschinen auf denen sich Linux befindet. Es fängt im Kleinen an. Massen an Papier werden mit einem Multifunktionsdrucker gedruckt, doch diese laufen oft auf Linux-Basis. Auch das NAS im Netzwerk, wo Kollegen ihre Daten ablegen können, läuft mittels Linux. Die Telefone mit Netzwerkanschluss - wieder Linux. Und natürlich läuft auch meist auf den großen Servern einer Firma, Linux unter der Haube. 498 der 500 schnellsten Supercomputer steuert dieser kleine Linux-Pinguin und die übrigen zwei werden von dem Vorfahren Unix bedient. Der Kernel, also das Herzstück von Linux, läuft auf so gut wie jeder Hardware. Das ist auch einer dieser wahnsinnigen Vorteile, nämlich die Freiheiten, die Linux bietet - dieses Betriebssystem dürfte eine der am meisten portierten Software sein.

 

Klein angefangen - mittlerweile riesig

1991 berichtete Linus Torvalds, zu der Zeit ein 21 jähriger Informatikstudent, wie er sich in seiner Freizeit beschäftigt: "Hallo alle zusammen, ich mache an einem freien Betriebssystem herum. Es ist nur ein Hobby, nichts Großes". Er war ein Informatikstudent und bat andere, ihm mit Verbesserungsvorschlägen zu unterstützen. Am 5. Oktober 1991 war es dann soweit, die erste Version 0.02 seines Betriebssystems wurde von ihm angekündigt. Die Software sollte eigentlich Freax heißen, jedoch wurde sie auf den Servern der Universität Helsinki in einem Unterverzeichnis namens Linux publiziert. In den darauf folgenden Wochen und Monaten folgten weitere Versionen. 

Ein wichtiger Schritt war die Portierung des Linux-Kernels auf Architekturen wie MIPS, PowerPC und vor allem auf die ARM-Plattform. Von da an ließ sich Linux auf unzähligen Systemen nutzen. Zusammen mit den unschlagbaren Vorteilen, dass Linux nichts kostete und eine riesige Funktionsvielfalt des Kernels bot, war der Wechsel von den teuren kommerziellen "System Development Kits" (SDK) auf Linux völlig klar. Ein weiterer Grund für den Umstieg war das millionenfach auf Servern und PC's getestete TCP/IP-Protokoll. Mit diesem Protokoll, für die Kommunikation in Netzwerken, setzte sich der Linux-Kernel schnell bei netzwerkfähigen Geräten wie Routern oder Access Points durch.

Nach einiger Zeit kam dann auch der Durchbruch auf dem Consumer-Markt - Android war geboren. Auch hier war wieder die Netzwerkfähigkeit der entscheidende Punkt, weshalb zum Linux-Kernel gegriffen wurde - denn mit Smartphones sollte auch jeder über Mobilfunknetze surfen können. Das Betriebssystem läuft auf etlichen Geräten und der Marktanteil von Android befindet sich derzeit über 75 Prozent. Alles in allem liegt der Anteil von Linux Anwendern in Deutschland wahrscheinlich knapp unter 100 Prozent der Bevölkerung.

Linux als Weltherrscher? Naja fast...

Fast jeder ist somit an den Umgang mit Linux gewöhnt, jedoch benutzten all diese Linux Anwender das kostenpflichtige Microsoft Windows auf Ihren Desktop-PC's und Laptops. Einer der Gründe hierfür ist, dass gefühlt 100 Prozent der Rechner Windows bereits beim Kauf installiert haben. Der Kunde bekommt dadurch das Gefühl, Windows sei kostenlos - jedoch stecken die Kosten hierfür bereits im Kaufpreis. Händler machen zu dem Preis des Betriebssystems keine Angaben und es gibt auch meist keine PC's ohne das vorinstallierte Windows. Aber vielleicht muss sich Linux gar nicht auf den Desktops durchsetzen. In vielen Haushalten ersetzten schon heute Tablets und Netbooks den klassischen PC und die Notebooks.

 

 

Meine Kollegen und ich stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Rico Reus - IT Consultant

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